Blütenblatt der Kapuzinerkresse mit typisch warziger Oberfläche. Jede der Warzen ist eine Zelle, die den Blütenblättern ihr samtiges Aussehen verleihen. Die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist eine Zier- und Nutzpflanze. Sie stammt ursprünglich aus dem westlichen Südamerika, bereits die Inka nutzten die Pflanze als Schmerz- und Wundheilmittel. Wegen der antibakteriellen Wirkung wird die Kapuzinerkresse in Kombination mit Meerrettich bei Atemwegs- und Harnwegsinfekten genutzt. Blätter, Knospen, Blüten und Samen sind essbar und erinnern mit ihrem leicht pfeffrigen Geschmack an Brunnenkresse. Knospen und unreife Samen können als Gewürz verwendet werden, Blätter und Blüten werden meist als Salat angerichtet. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrößerung 300:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 6400 px × 5527 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
Restrictions: |
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