Die Vielfalt des Tierreichs von Antilope bis Zebra.
Die große Vielfalt unserer Fauna – von der Antilope bis zum Zebra. So enthält die Kollektion einige der besten Aufnahmen aus dem Tierreich, die unter anderem das Verhalten und die Gewohnheiten von Tierarten aus aller Welt zeigen.
Tierklassen und -arten
Wenn Wale wandern
Wale – faszinierende Giganten der Meere, wahre Gesangstalente und Hüter des ökologischen Gleichgewichts. Sie regulieren die Meerespopulation, wirken sich positiv auf das Klima aus und transportieren auf ihren langen Reisen wichtige Nährstoffe aus den Tiefen zur Wasseroberfläche. Tausende von Kilometer legen Wale zurück auf der Suche nach Nahrung wie Krill und Fisch oder zur Fortpflanzung und Geburt in wärmeren Gewässern.
Mit ein wenig Glück lässt sich an warmen Sommernächten ein faszinierendes Naturschauspiel beobachten: Die weltweit verbreiteten “Glühwürmchen” können mit Hilfe von sogenannten Leuchtorganen am Hinterleib Lichtsignale aussenden und kommunizieren so ihre Paarungsbereitschaft. Eine biochemische Reaktion setzt Energie in Form von Licht frei und lässt so die teilweise lichtdurchlässigen Hinterleibe des Glühwürmchens erleuchten.
Als Amphibien werden jene Landwirbeltiere benannt, die sich ausschließlich in Gewässern fortpflanzen – sie sind eine Unterart der Wirbeltiere. In deutscher Sprache werden die gegenwärtig noch auftretenden Arten auch als Lurche bezeichnet. Hierzulande leben 21 Amphibienarten, wie zum Beispiel Frösche, Molche, Kröten und Salamander.
Die Namensgebung der Säugetiere bezieht sich auf eines ihrer kennzeichnenden Merkmale – der Nachwuchs säugt Milch an den Milchdrüsen des Muttertieres. Weitere Merkmale dieser zu den Wirbeltieren zählenden Klasse sind unter anderem, die Lungenatmung, die Körperbehaarung und die Wirbelsäule. Die ersten Säugetiere lebten bereits vor 125 Mio. Jahren.
Apis mellifera, besser bekannt als Westliche Honigbiene, lebt in Stämmen mit bis zu 80.000 Artgenossen und ist unersetzlich für die Bestäubung von Nutzpflanzen. Die Verbreitung von Monokulturen, Umweltgifte und der Klimawandel sind mitverantwortlich für das weltweite Insektensterben und bedrohen auch den Lebensraum der Honigbiene.
Die Ornithologie (Vogelkunde) ist die Wissenschaft, die sich der Erforschung dieser mit Flügeln ausgestatteten Wirbeltiere und unter anderem auch der Klassifizierung der Vogelarten widmet. Es wird angenommen, dass es aktuell mehr als 10.750 Vogelarten weltweit gibt.
Die Reptilien oder Kriechtiere sind nach traditioneller Auffassung eine Klasse der Wirbeltiere am Übergang von den „niederen“ zu den „höheren“ Wirbeltieren.
Der Welttag des Artenschutzes (World Wildlife Day) wurde 2013 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten sind akut vom Aussterben bedroht. Die Initiative soll das Bewusstsein schärfen, dass aufgrund menschlicher Eingriffen in die Lebensräume von Tieren und Pflanzen weltweit etliche Arten in Ihrem Bestand gefährdet sind.
Der Erdäquator durchquert die Kontinente Afrika, Asien und Amerika sowie drei Ozeane. Das sind 40.000 Kilometer voller atemberaubender Landschaften, eine faszinierende Vielfalt an Flora und Fauna, sowie Eindrücke, die kontrastreicher nicht sein könnten.
In der Tundra, der sogenannten Kältesteppe, beträgt die durchschnittliche Jahrestemperatur nur etwa minus 15 Grad Celsius. Dennoch findet sich in der Übergangszone zwischen den arktischen Eisgebieten und dem nördlichen Nadelwald eine reiche Tierwelt.
Unüberschaubare Weiten und unergründliche Tiefen - von jeher üben die Weltmeere eine unheimliche Faszination auf die Menschen aus. Beinahe zwei Drittel unserer Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Wir zeigen Ihnen einige der spannendsten Bewohner des größten Lebensraums unserer Erde.
Die Regenwälder sind der Lebensraum für unzählige Tiere. Obwohl sie nur noch noch drei bis vier Prozent unserer gesamten Erde bedecken, sind hier gut die Hälfte aller Tierarten zu Hause. Wie viele es genau sind, weiß niemand, denn Millionen wurden nicht einmal entdeckt.
Ein Meerestier ist ein Tier, dessen hauptsächlicher Lebensraum das Ökosystem Meer ist. Der Begriff bezeichnet keine natürliche Verwandtschaftsgruppe im Sinne der biologischen Systematik, sondern ist eine Sammelbezeichnung für Tiere, welche dem marinen Plankton, Nekton oder Benthon angehören.
Aus dem Englischen übersetzt-Ein Xerocole, im Allgemeinen als Wüstentier bezeichnet, ist ein Tier, das sich für ein Leben in der Wüste eignet. Die Hauptherausforderungen, die sie bewältigen müssen, sind Wassermangel und übermäßige Hitze.
Gebirgstiere, montane Tiere, ist eine Sammelbezeichnung für die an das oreale Biom (Höhengliederung) angepaßte Tierwelt, so z.B. die Alpentiere, afroalpine Arten und die Fauna der Páramos und der Puna Südamerikas.
Sie belegen die Geschichte und Vielfalt der Lebewesen- und Pflanzenarten unserer Erde weit über 10.000 Jahre zurück. Die Überreste von diesen Organismen wurden zum Beispiel durch Mineralisation zu anorganischen, festen Stoffen. In der Paläontologie wird die geologische Vergangenheit der fossilisierten Organismen erforscht.
Nach Schätzungen von Wissenschaftlern sind im Verlauf der gesamten Evolution etwa 500 Millionen Arten ausgestorben, was über 99,9 Prozent aller jemals entstandenen Arten entspricht. Die gegenwärtige Biodiversität wird auf 10 – 14 Millionen Arten geschätzt.
Begeben Sie sich mit uns auf eine Zeitreise, in die Jahre, in der die gewaltigen Tiere unsere Erde besiedelten. Finden Sie hier eine Auswahl an farbenfrohen und informativen Zeichnungen und Illustrationen der unterschiedlichen Dinosaurierarten.