Viren - Rhabdoviridae - Rabies- Viren (Tollwut-Erreger) - Die Tollwut ist eine durch Biss eines tollwütigen, fleischfressenden oder blutsaugenden Säugetieres (Hunde, Katzen, Fledermäuse) übertragene Krankheit. Das Virus ist im Speichel eines tollwütigen Tieres vorhanden und der Infektionsweg kann über Kontakt der gesunden Haut mit dem Sekret (Tröpfcheninfektion) über kleine Verletzungen der Haut und Schleimhäute übertragen werden. Die Inkubatioszeit beträgt i. d. R. 1-3 Monate, kann aber bis zu 10 Jahren dauern. Erste Anzeichen sind Juckreiz, Parästhesien und Schmerzen an der Bissstelle, Fieber und Kopfschmerzen sowie Erbrechen. Später Krämpfe der Atemmuskulatur bis zur Herzlähmung. Tollwut führt zu einer Enzephalomyelitis. Die Erkrankung endet tödlich. Prophylaxe - Impfung. Behandlung - Bissverletzungen sind mit Seifenwasser zu reinigen und mit Jod oder alkoholischem (60-80%) Desinfektionsmittel zu desinfizieren. Eine Impfung kurz nach der Infektion ist wirkungsvoll, parallel passive Immunisierung mit Tollwut-Immunglobulin - Transmissions- Elektronenmikroskop, 180 000:1 (bei 10x12cm Bildgröße) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 2531 px × 3484 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
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