Ebola Viren aus der Familie der Filoviridae sind RNA-Viren. Bei Übertragung auf den Menschen lösen sie das hämorrhagische Fieber aus mit einer Letatllitätsrate von 60-90%. Natürliches Reservoir stellen die tropischen Regenwälder Zentralafrikas dar. Hier sind Fledermäuse und oder Flughunde wahrscheinliche Wirtstiere. Entdeckt wurden die Viren zum ersten Mal am Fluss Ebola 1976 in Zaire (heute Kongo), als an einer Missionsstation 280 von 315 Menschen starben. Übertragen wird das Virus direkt von Mensch zu Mensch durch Kontakt- bzw. Schmierinfektion durch jegliche Körperausscheidungen. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 21 Tage. Dann kommt es zu einer systemischen Infektion mit Fieber, Schüttelfrost, Kopf- Glieder- Muskelschmerzen sowie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall. Das Gefäßsystem wird instabil und es kommt zu Gerinnungsstörungen, daraus folgend ein hämorrhagisches Schocksyndrom mit hoher Letalität. Der Nachweis erfolgt im Labor über IgG-Antikörper und Virusisolierung durch Zellkultur. 2014 kam es zu einem schweren Ausbruch in der Grenzregion zwischen Guinea, Liberia und Sierra Leone - Raster-Elektronenmikroskop, Vergrößerung 140 000:1 (bei 15x12cm Bildgröße) | |
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