Atropa belladonna, die schwarze Tollkirsche, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Wir sehen einen Tanaka-Bruch durch ein Blatt der Tollkirsche, hier sind drei Chloroplasten mit innliegenden Stärkekörnern (hellgrau) zu sehen. Die kugeligen Strukturen in den verschiedenen Zellen sind in das Blatt eingelagerte Sekundärstoffe (Tannine, Gerbstoffe, Polyphenole, Alkaloide etc.) . Die ausdauernd wachsende Tollkirsche ist in Deutschland in den südlichen Bundesländern auf Kalk zu finden. Vor allem die Beeren enthalten u. a. das giftige Alkaloid Atropin, das krampflösend auf die glatte Muskulatur wirkt. Bei Kindern wirken 3-4 Beeren tödlich - Die Raupen einer Reihe von Schmetterlingen (Eulen und Spanner) schätzen das Kraut der Tollkirsche. Der Käfer Haltica atropa ist existentiell auf die Pflanze angewiesen - Raster-Elektronenmikroskop, Vergrößerung 15000:1 (bei 15x12cm Bildgröße) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 4501 px × 3883 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
Restrictions: |
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