In diesem Stück gebrochener Holzkohle sind die Zellwandungen noch sehr gut erhalten. Die Leitgefäße (Tracheen) sind schräg gebrochen und geben den Blick auf Siebröhren frei. Holzkohle entsteht, wenn lufttrockenes Holz (auf 13 bis 18 % Wasser getrocknet) unter Luftabschluss und ohne Sauerstoffzufuhr auf 275 °C erhitzt wird (Pyrolyse) . Die Temperatur steigt dabei von selbst auf 350 bis 400 °C an (Holzverkohlung, ähnlich der Verkokung von Kohle) . Dabei verbrennen die leichtflüchtigen Bestandteile des Holzes. Als Rückstand erhält man neben gasförmigen Zersetzungsprodukten (siehe Methanol) etwa 35 % Holzkohle. Diese schlägt beim späteren Verbrennen keine Flammen und brennt mit einer höheren Temperatur als Holz - Raster- Elektronenmikroskop, Vergrößerung 450:1 (bei 10x12 cm Bildgröße) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 4564 px × 3829 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
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