Pilze - Birnengitterrost (Gymnosporangium sabinae) - Das Bild zeigt die Fruchtkörper auf der Unterseite eines Birnblatts. Beim Birnengitterrost handelt es sich um eine Pilzerkrankung, die insbesondere Wacholdersträucher befällt und dort knotige Verdickungen und rötliche Auswüchse verursacht. Von den befallenen Pflanzen aus werden Birnbäume der Umgebung jedes Frühjahr durch Sporenflug erneut infiziert. Auf den Birnbaumblättern bilden sich anfänglich nur orange-rote Flecken, die sich mit der Zeit vergrößern. Sie bilden auf der Blattunterseite bräunliche Warzen, aus denen die Sporen fallen. In manchen Jahren erreicht der Befall fast alle Blätter eines Baums. Junge Birnbäume kann dieser Pilzbefall ernsthaft schädigen, bei älteren Pflanzen handelt es sich meist nur um einen weiteren Stressfaktor. Ungeklärt ist noch die Attraktivität, die die Flecken auf Bienen und Wespen ausüben und ob hier durch die Tiere eine weitere Verbreitung erfolgt - Bekämpfung - Die befallenen Wacholdersträucher der Umgebung sollten entfernt werden, ebenso wie das Herbstlaub der befallenen Birnbäume. Fehlt der Wacholder, kommt es zu keinem weiteren Befall der Birnbäume im nächsten Frühjahr - Verwechlungsgefahr auf Birnbaumblättern - orangene Verdickungen der Blätter durch die Birnenpockenmilbe - Raster- Elektronenmikroskop, Vergrößerung 15:1 (bei 12x10 cm) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 4000 px × 3000 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
Restrictions: |
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