Die Heliobakterien sind phototroph: Sie wandeln Lichtenergie mithilfe eines Typ I-Reaktionszentrums in chemische Energie um. Das betroffene Primärpigment ist Bakteriochlorophyll g, das für die Gruppe einzigartig ist und ein einzigartiges Absorptionsspektrum aufweist. Dies gibt den Heliobakterien ihre eigene Umweltnische. Die Phototrophie findet an der Zellmembran statt, die keine Falten oder Kompartimente bildet, wie dies bei Purpurbakterien der Fall ist. Obwohl Heliobakterien phototroph sind, können sie durch Fermentation von Pyruvat ohne Licht wachsen. Heliobakterien sind photoheterotrop und benötigen organische Kohlenstoffquellen. Sie sind ausschließlich anaerob. Heliobakterien wurden in Böden, heißen Quellen und Sodaseen gefunden und sind zum Beispiel in den feuchten Böden von Reisfeldern weit verbreitet. Sie sind begeisterte Stickstofffixierer und daher vermutlich wichtig für die Fruchtbarkeit von Reisfeldern. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 3300:1 (bei 15x12 cm Bildgrösse)\n | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 4000 px × 2905 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
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