Die NALM6 Leukämie-Zellen (B cell precursor leukemia) wurden 1976 aus einem männlichen Leukämie-Patienten isoliert. Leukämie wird umgangssprachlich auch als Blutkrebs bezeichnet, es ist eine Erkrankungen des blutbildenden oder des lymphatischen Systems, bei der sich Vorläuferzellen der weißen Blutkörperchen unkontrolliert vermehren. Sie breiten sich im Knochenmark aus, verdrängen dort die übliche Blutbildung und treten in der Regel auch stark vermehrt im peripheren Blut auf. Sie können Leber, Milz, Lymphknoten und weitere Organe infiltrieren und dadurch ihre Funktion beeinträchtigen. Die Störung der Blutbildung vermindert die normalen Blutbestandteile. Es entsteht eine Anämie durch Mangel an Sauerstoff transportierenden roten Blutkörperchen, ein Mangel an blutungsstillenden Blutplättchen und ein Mangel an reifen funktionstüchtigen weißen Blutzellen - Raster-Elektronenmikroskop, Vergrößerung 4800:1 (bei 15x12cm Bildgröße) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
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