Dieser Tanaka -Bruch zeigt Zellen eines Eisenhut-Blattes (Aconitum napellus L.) im Querschnitt. Gut zu erkennen ist der Zellkern mit Kernkörperchen (rötlich) und mehrere Chloroplasten (dunkleres grün) . Bei den gelblich gefärbten Strukturen handelt es sich um Inhaltsstoffe der Vakuole (z. B. Gerbstoffe, Alkaloide) . Links oben sind die spiralig verstärkten, wasserführenden Leitbündel zu erkennen. Der Eisenhut kommt in Europa, Asien und Amerika verbreitet vor. In Europa gehört er zu den giftigsten Pflanzen. Die Alkaloide wie z. B. Aconitin werden über die Haut und Schleimhäute aufgenommen. Der Gehalt der Alkaloide in der Pflanze ist sowohl vom Standort als auch von genetischen Faktoren abhängig. Aconitin ist ein Nervengift, dass zu Lähmungen und Herzrhytmusstörungen bis zum Herzstillstand führen kann. Der Eisenhut wurde früher als Pfeilgift genutzt und auch heute immer wieder als Todesursache bei Morden, Selbstmorden oder Verwechslung von Pflanzen identifiziert - Raster-Elektronenmikroskop, Vergrößerung 6000 :1 (bei 15x12cm Bildgröße) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 4504 px × 3880 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
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