Nanofasern calciniert - Die einzelnen Fasern dieses Nano-Faser-Flieses sind nur 250-300nm (Nanometer) dick, ihre Länge beträgt mehrere µm - Hergestellt werden die Nanofasern durch eine etwas in Vergessenheit geratene, aber nun neu entdeckte Methode - das Elektrospinnen. Hierbei wird ein gelöstes Polymer zusammen mit einem Salz auf einer Nadelspitze in ein starkes elektrisches Feld eingebracht. Es formen sich Fasern, die in Richtung der Gegenelektrode fliegen. Dabei verdampft das Lösungsmittel, und die Faser wird zusätzlich gestreckt. Im Anschluss folgt die sogenannte Kalzinierung - Die Faser wird erhitzt, und so werden das Lösemittel sowie das Polymer entfernt. Mit den so hergestellten anorganischen Nanofasern können die Forscher Kunststoffen - wie zum Beispiel Gehäuse für Laptops - besondere Eigenschaften, wie beispielsweise einen UV-Schutz verleihen - Die Fasern könnten für Kompositmaterialien mit integriertem UV-Schutz, antistatischen Eigenschaften und erhöhter mechanischer Stabilität eingesetzt werden - Raster-Elektronenmikroskop, Vergrößerung 6 000:1 (bei 12x12cm Bildgröße) | |
Lizenzart: | Lizenzpflichtig |
Credit: | Science Photo Library / EYE OF SCIENCE |
Bildgröße: | 4521 px × 3896 px |
Modell-Rechte: | nicht erforderlich |
Eigentums-Rechte: | nicht erforderlich |
Restrictions: |
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